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Ein ruhiger, gesunder Schlaf ist wichtig, um den Tag über körperlich und geistig leistungsfähig zu bleiben. Laut einer Untersuchung des DAK-Gesundheitsportals1 leiden knapp 10 % der Deutschen unter teilweise sehr schwerwiegenden Schlafstörungen. Da herkömmliche Medikamente zu einer Abhängigkeit führen können, suchen immer mehr Betroffene nach natürlichen Alternativen. Wie mehrere Studien zeigen, besitzt vor allem auch natürliches CBD-Öl großes Potenzial, Einschlafprobleme zu lindern.
"Der Schlaf ist die köstlichste Erfindung" hat schon der Dichter Heinrich Heine gewusst. Doch leider ist ein erholsamer Schlaf nicht allen Menschen vergönnt. Schlafstörungen mit plötzlichem Aufschrecken in der Nacht und stundenlanger Ruhelosigkeit oder Einschlafschwierigkeiten sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die Gründe für Schlaflosigkeit sind dabei ganz verschieden und reichen von Alltagsbelastungen über psychische bis hin zu chronischen Krankheiten.
Da schlechter Schlaf das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt, greifen viele zu rezeptfreien oder sogar rezeptpflichtigen Medikamenten. Ein Teufelskreis, denn einige dieser Mittel können zu einer Abhängigkeit führen. Immer mehr Menschen verwenden daher Hausmittel gegen Schlafstörungen. Laut einer Umfrage von Consumer Reports ist in letzter Zeit besonders CBD Hanföl zum Schlafen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.
In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Bedeutung erholsamer Schlaf für Ihre Gesundheit hat, was Schlafstörungen verursacht und welche Möglichkeiten es gibt, Schlafprobleme zu beheben oder ihnen vorzubeugen. Außerdem wird beleuchtet, welche Rolle CBD gegen Schlafstörungen spielen kann.
Sie kennen das - wenn Sie in der Nacht schlecht geschlafen haben, lässt Ihre Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit den Tag über zu wünschen übrig. Wie eine Studie des Spanischen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung2 herausgefunden hat, steigert qualitativ und quantitativ ausreichender Schlaf erheblich die Lebensqualität und sorgt für eine optimistische Herangehensweise an die täglichen Herausforderungen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine Untersuchung der Universität Göteborg3. Schlechter Schlaf hat Tagesmüdigkeit und Konzentrationsschwäche zur Folge. Längerfristig kann es zu Depressionen, Verspannungen, Sehschwäche und Herz-Kreislauferkrankungen kommen.
In über 50 % aller Fälle ist der Schlaf aufgrund einer psychiatrischen Erkrankung beeinträchtigt. Depressive haben Einschlafprobleme mit dem charakteristischen Erwachen in den frühen Morgenstunden. Angstpatienten haben hingegen meist mit Einschlafschwierigkeiten zu kämpfen. Probleme mit dem Nachtschlaf werden auch bei Alkohol- und anderen Drogenabhängigkeiten beobachtet, und das selbst noch Jahre nach Absetzen der Suchtmittel.
Besonders belastend ist das Krankheitsbild der primären Insomnie. Hier kommt es zu schweren Einschlaf- und Durchschlafstörungen, bei denen die Tagesbefindlichkeit ohne weitere psychische Symptome erheblich eingeschränkt ist. Unter einer Insomnie leiden rund 6 % der Bevölkerung. Chronische Erkrankungen der Schilddrüse, Parkinson, rheumatoide Arthritis und Multiple Sklerose können ebenso wie Atemstörungen mit Schlafapnoen die Nachtruhe beeinträchtigen. Stress in Berufs- und Privatleben führen ebenfalls zu Störungen der Nachtruhe, die jedoch nicht als Krankheit eingestuft werden. Eine ärztliche Abklärung sollte immer dann erfolgen, wenn die Beschwerden dauerhaft sind oder nach Abklingen der Stressoren noch weiter bestehen.
Es müssen nicht sofort Pharmazeutika sein. Auf dem Markt gibt es eine Reihe von natürlichen Medikamenten, die bei Schlafbeschwerden eingesetzt werden können. Eine besondere Rolle kommt dabei dem Schlafhormon Melatonin zu. In einer britischen Studie4 zur Vermeidung von Jetlag zeigte sich, dass um die Schlafenszeit am Zielort herum eingenommenes Melatonin die Schlafqualität erheblich verbessert. Das Schlafhormon wird vom Körper selbst hergestellt, wobei die Produktion mit dem Alter abnimmt. Gelangt Tageslicht auf die Netzhaut, wird die Bildung des Schlafhormons reduziert, mit der Dunkelheit steigt die Ausschüttung. Gleichzeitig sinken Blutdruck, Energieverbrauch und Körpertemperatur. Der Körper erhält das Signal, dass es Zeit zum Schlafen ist. Blaues Licht wie von Fernseh- oder Computerbildschirmen hemmt die Produktion von Melatonin, weshalb Sie diese Geräte Ihrer Nachtruhe zuliebe aus dem Schlafzimmer verbannen sollten.
Achten Sie zudem darauf, Ihre Schlafräume ausreichend zu verdunkeln. Ihre Schlafumgebung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Qualität Ihrer Nachtruhe. Experten raten zu einer Raumtemperatur von 15 bis 18 °C, bei der Sie weder frieren noch schwitzen. Auch das Liegen auf der falschen Matratze kann Ihren Schlaf negativ beeinflussen und zusätzlich für Rücken-beschwerden sorgen. Vermeiden Sie zudem Störquellen durch Lärm, schwere Mahlzeiten am Abend und verzichten Sie auf anregende Getränke wie Kaffee oder Schwarztee ab dem späten Nachmittag. Auch sehr intensiven Sport kurz vor dem Zubettgehen sollten Sie vermeiden.
Leichte Einschlafprobleme kann manchmal ein Kräutertee beheben. Sorten, die den Nachtschlaf fördern sind Kamille, Melisse oder Lavendel, gerne auch als Mischung mit melatoninhaltigen Walnussschalen. Mit ätherischen Ölen in einem Diffusor schaffen Sie ein angenehmes Schlafumfeld. Sie können am Abend ein Wannenbad mit Essenzen von Rose, Neroli, Lavendel oder Orangenblütenöl nehmen oder ein paar Tropfen der Öle auf Ihr Kopfkissen geben. Baldrian ist ein Klassiker gegen Schlafstörungen. Die Tropfen oder Tabletten haben eine beruhigende Wirkung auf den ganzen Organismus, wobei die Wirkung allerdings meist erst nach knapp zwei Wochen eintritt. Gegenüber chemischen Schlafmitteln haben viele Hausmittel gegen Schlafstörungen den entscheidenden Vorteil, keine Abhängigkeit auszulösen.
Eine weitere natürliche Alternative für erholsamen Schlaf ist CBD Öl. Die Forschungen zum Thema CBD gegen Schlafstörungen lag viele Jahre im wahrsten Sinne des Wortes im Dornröschenschlaf, was vor allen an rechtlichen Fragen rund um Produkte, die Cannabis enthalten, lag. Dabei enthält CBD nicht die psychoaktiv wirkende Substanz THC und kann daher ohne Angst vor einer Abhängigkeit eingesetzt werden, um ganzheitliches Wohlbefinden zu unterstützen.
Rezeptoren, an denen sich CBD andocken kann, befinden sich im ganzen Körper in den Zellen des Nerven- und Immunsystems. Besonders interessant im Zusammenhang mit Schlafproblemen ist dabei die Interaktion von CBD mit den Serotonin- und GABA-Rezeptoren im Gehirn. GABA hilft dabei, übermäßige Gehirnaktivitäten zu dämmen, der Botenstoff Serotonin hat eine direkte Auswirkung auf die Stimmung. Dies hat eine Studie5 aus den USA bestätigt. Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen erhielten CBD gegen Angstzustände und Schlafstörungen. Nach einem Monat der Einnahme verbesserte sich die Schlafqualität um 70 %, und 80 % der Patienten berichteten über deutlich geringere Angstgefühle. Die Forscher verzeichneten keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen.
Verstärkend für die Förderung von erholsamen Schlaf sind wahrscheinlich die in Vollspektrum CBD-Ölen enthaltenen Terpene namens Myrcen, die eine leicht sedierende Wirkung haben. Myrcen ist in der Naturheilkunde bestens bekannt, denn auch der als beruhigend geltende Hopfen weist hohe Mycren-Werte auf. Insofern sind von CBD-Ölen ebenso wenig gravierende Nebenwirkungen wie von Hopfenpräparaten zu erwarten.
In einer randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie haben 300mg CBD, im Gegensatz zu häufig eingesetzten Medikamenten mit angstlösender und antidepressiver Wirkung wie Benzodiazepinen und SSRIs (Selective Serotonin Reuptake Inhibitors), nicht zu einer Veränderung des normalen Schlafrhythmus gesunder Personen geführt. Ein leicht sedierender Effekt wurde erst mit einer Dosis von 600mg CBD beobachtet6. Auch in diversen Studien zu den angstlösenden, antipsychotischen und Antiparkinson Effekten von CBD wurden keine unerwünschten Wirkungen wie z.B. Sedierung oder Schläfrigkeit registriert.
Schlafprobleme sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn daraus können sich ernsthafte physische und psychische Gesundheitsstörungen ergeben. Ist nicht nur eine kurzfristige Überlastung der Grund für schlechte Schlafqualität, sollten Sie die Ursache ärztlich abklären lassen. Unter den Naturmitteln gegen Schlaflosigkeit bietet CBD gegenüber alternativen traditionellen Mitteln einige zusätzliche Vorteile. Mit CBD wird nicht nur Unruhe reguliert, sondern es werden auch Angstzustände, die häufig Einschlafprobleme verstärken, abgemildert. Wenn schlechter Schlaf auf chronische Schmerzen zurückzuführen ist, stellt CBD laut Studienergebnissen der University of Kentucky7 ebenfalls eine Option dar, da Cannabidiol schmerzlindernd wirkt. Wichtig ist allerdings, die individuell optimale CBD-Dosis für Deinen gesunden Schlaf zu ermitteln.
Quellen:
1 https://www.dak.de/dak/bundesthemen/muedes-deutschland-schlafstoerungen-steigen-deutlich-an-2108960.html
2 https://www.eurekalert.org/pub_releases/2018-08/esoc-saf082318.php
3 https://www.eurekalert.org/pub_releases/2018-08/esoc-sfh082318.php
4 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12076414
5 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30624194
6 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5895650/
7 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26517407
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