Über Hanf und CBD (Cannabidiol)

Ein kleiner Teil Hanfgeschichte

Ohne psychotropen Effekt

Die Hanfpflanze besitzt eine ganze Reihe an Cannabinoiden mit unterschiedlichsten Wirkungen. Cannabidiol (oder kurz CBD) ist eines von ihnen und besitzt im Gegensatz zu dem häufig mit Cannabis assoziierten Delta-9-Tetrahydrocannabinol (kurz THC) keine berauschende Wirkung und ist somit völlig legal.

Vielseitige Anwendung
Aufgrund seines breiten Anwendungsspektrums wird CBD seit einigen Jahren vor allem für die medizinische Forschung immer relevanter. Denn dieses Cannabinoid wirkt nicht nur entkrampfend und schmerzlindernd, sondern kann auch zur Behandlung von Entzündungen, Psychosen und Schlaflosigkeit eingesetzt werden.
In unzähligen Varianten
Abgesehen von feinsten CBD Hanf Blüten aus biologischem Anbau findest du im kontinuierlich wachsenden Sortiment von Glow natürlich auch CBD Öle aus eigener Produktion sowie CBD-haltige Konzentrate, Kosmetik, Lebensmittel und Snacks in Premiumqualität.
Komplett legal
Wir stellen sicher, dass sich unsere Kunden stets innerhalb des gesetzlichen Rahmens bewegen. Daher verwenden wir als Rohstoff für unsere Produkte ausschließlich EU-zertifizierte Nutzhanfsorten aus biologischem Anbau mit einem THC-Wert von weniger als 0,2%. Diese Hanfsorten sind im Sortenkatalog der EU-Nutzhanfverordnung als zum Anbau zugelassen gelistet und sind somit legal zu erwerben

Ein kleiner Teil Geschichte

Aufgrund ihrer enormen Vielseitigkeit wird die Hanfpflanze schon seit ca. 10.000 Jahren vom Menschen als Kulturpflanze genutzt. Sie eignet sich nicht nur als Rohstofflieferant zur Herstellung von Seilen, der Isolation und Dämmung von Gebäuden, oder zur Produktion von Papier und Textilien, sondern bietet mit ihren Samen auch Möglichkeiten, wohlschmeckendes Öl herzustellen.


Gleichzeitig wird Hanf auch schon seit mindestens 4.500 Jahren für medizinische Zwecke genutzt. Die alten Chinesen setzten Hanf und Hanfextrakte beispielsweise zur Behandlung von Rheuma, Malaria und Entzündungen ein.


Noch bis ins Jahr 1937 wurden Hanf und Hanfprodukte bei über 100 Krankheitsbildern verordnet, bis man diese Pflanze und die aus Ihr gewonnenen Medikamente 1941 aufgrund eines Beschlusses der „Genfer Opiumkonferenz“ aus der Verordnungsliste strich und kurze Zeit später sogar jeglichen Besitz von Cannabis unter Strafe stellte.

Erst mit der Isolierung von THC im Jahr 1964 begann auch die gezielte medizinische Forschung über Hanf, welche bis heute bereits über 60 Cannabinoide identifizieren konnte. Die zwei bekanntesten Cannabinoide heißen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) und könnten sich kaum stärker voneinander unterscheiden.


Obwohl sie eine nahezu gleiche Molekularformel und -masse aufweisen, reagieren die Verbindungen komplett unterschiedlich. THC, die psychoaktive Komponente des Marihuana, verursacht je nach konsumierter Sorte das sogenannte „high“ oder „stoned“ während CBD gegen die Auswirkungen des THC ankämpft, Entzündungen hemmt und Gefühle wie Angst oder Stress reduziert. Aus diesem Grund wird das nicht psychoaktive CBD oft extrahiert, um es vom THC getrennt für medizinische Zwecke wie der Behandlung von Epilepsie und Depressionen zu verwenden. „CBD hat sich in experimentellen Modellen mehrerer neurologischer Erkrankungen, einschließlich Epilepsie, als vorteilhaft erwiesen“, schrieb die stellvertretende Kommissarin der U.S. Food and Drug Administration Anna K. Abram in einer Mitteilung im Jahr 2017.

Gleichzeitig sind die Nebenwirkungen von CBD nach heutigem Forschungsstand eher begrenzt. Laut Studien von Medical Marijuana Inc. gibt es zwar einige Berichte über Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und niedrigen Blutdruck, aber es konnten keine Verbindungen zu schweren Nebenwirkungen nachgewiesen werden.


So ist es wenig verwunderlich, dass sich auch Behörden wie die U.S. Food and Drug Administration darüber bewusst sind, dass „Marihuana oder aus Marihuana gewonnene Produkte für die Behandlung einer Reihe von Krankheiten wie z.B. AIDS, Epilepsie, neuropathische Schmerzen, Spastizität im Zusammenhang mit Multipler Sklerose und Krebs sowie bei chemotherapiebedingter Übelkeit verwendet werden können.


“Es sind eben diese Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit die dazu führen, dass die positiven Vorteile von Verbindungen wie CBD & THC immer mehr in den Fokus der Medizin rücken und die Akzeptanz für den Einsatz von Cannabisprodukten damit nachhaltig stärken.


Wir von GLOW informieren in unserem Blog und Newsletter. Bei Fragen zu Hanf, CBD oder anderen Themen kannst du uns gerne kontaktieren!